Neuer Artikel: Parties with Limited Resources? On the Social Structure of the Membership of Small and Marginal Parties

Ein neuer Artikel von mir ist kürzlich bei Representation erschienen. Darin untersuchten Frederik Springer und ich, wie die Mitgliedschaft von Kleinstparteien zusammengesetzt ist und wie dies in das gängige Bild zur Mitgliedschaft in Parteien passt. Unter diesem Link kann er abgerufen werden. Zusammenfassung: Small and marginal parties (SMPs) are a constant feature of the party landscape in Germany’s political system. Some of these parties have failed to enter parliament for a long time, with many already dissolving soon after they were founded.

Neuer Artikel: Are European Elections Second-Order Elections for Everyone?

Ein neuer Artikel von mir ist kürzlich im Swiss Political Science Review erschienen. Darin untersuchte ich, ob Kleinstparteien im Gegensatz zu großen Parteien Europawahlen als Wahlen ersten Ranges behandeln. Der Artikel ist im Open Access erschienen und somit frei zugänglich. Unter diesem Link kann er abgerufen werden. Zusammenfassung: Second-order election (SOE) theory has been used to explain voting behaviour in European elections. Voters believe that less is at stake in some elections and some voters hence tend to cast a protest vote.

Forschungsorientiertes Lehren

Kontext Lehre an Universitäten kann mitunter relativ monoton sein. Texte werden gelesen, es wird über sie diskutiert. Hier und dort gibt es größere oder kleinere Variationen von dieser Norm. Teilweise werden praktisch-methodische Elemente integriert, teilweise wird mit Inverted Classrooms experimentiert. Insbesondere mit dem Aufkommen der Corona-Pandemie experimentierten mehr Lehrende mit neuen Formen der Lehre. Das Ziel universitärer Lehre ist die Befähigung von Studierenden zu eigenständigem, wissenschaftlichen Arbeiten. Im Rahmen des Programms FoLL (Forschungsorientiertes Lehren- und Lernen) der Universität Göttingen soll dieses eigene Arbeiten schon während des Bachelors gefördert werden.

Finanzierung von Kleinstparteien

Einführung Geld regiert die Welt. Auch die Parteien können diesem Alltagsspruch nicht entfliehen. So benötigen Parteien Geld, um unterschiedliche Aspekte der Parteiarbeit zu finanzieren. Dabei unterhalten Parteien mitunter Parteizentralen, deren Mitarbeitende bezahlt werden wollen. Darüber hinaus brauchen Parteien insbesondere auch Geld für den Wahlkampf. Hierfür müssen Anzeigen geschaltet werden, PR-Teams engagiert werden, Plakate oder auch Flyer (bis auf wenige Ausnahmen auch erfolgreich) gedruckt werden. Das Geld für diese Bandbreite an Ausgaben kommt aus unterschiedlichen Quellen.

Neuer Artikel: Der Gang in den Schatten der Macht

Ein neuer Artikel von mir und Frederik Springer von der Leibniz Universität Hannover ist kürzlich in der Politischen Vierteljahresschrift erschienen. Darin untersuchten wir die Motivation, Mitglied einer Klein(st)partei zu werden. Der Artikel ist im Open Access erschienen und somit frei zugänglich. Unter diesem Link kann er abgerufen werden. Zusammenfassung: Ein erheblicher Anteil der Parteimitglieder in Deutschland entfällt auf Klein(st)parteien. So stellt die Gruppe der Klein(st)parteien summiert die drittmeisten Parteimitglieder in Deutschland.